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Haus Samuel

Karachi, Pakistan | 1001

Karachi ist in den letzten Jahrzehnten explosionsartig zu einer 22-Millionen-Stadt angewachsen. Die Stadt gilt wegen der Gefahr von Terror und Kriminalität als eine der gefährlichsten Städte weltweit. Mit der Bevölkerung hat sich auch das Elend vervielfacht und ausgeweitet. Die Kinder aus den christlichen Familien sind oft verwahrlost und kommen meist aus ärmsten Verhältnissen. Die Schicksale der einzelnen sind erschütternd und gehen zu Herzen. In den drei Häusern des „Educational Institute Charity (EIC)“ finden etwa 100 Kinder eine Heimat und blühen in der Gemeinschaft mit anderen Kindern zusehends auf. Die Verantwortung tragen zwei Christusträger-Schwestern, die die Kinder zusammen mit einer deutschen Mitarbeiterin sowie einheimischen Angestellten rund um die Uhr betreuen.

Im Haus Samuel leben 27 Jungen im Alter von 9 bis 22 Jahren. Fast alle besuchen die katholische Schule „St. Jude’s High School“ in zwei Schichten, die eine Hälfte der Kinder ist morgens in der Schule, die andere nachmittags. Entsprechend findet die Hausaufgabenbetreuung bzw. Nachhilfe auch in zwei Gruppen statt. Einige ältere Jungen machen in der „St. James School of Nursing“ eine einjährige Ausbildung im medizinisch-technischen Bereich oder eine dreijährige Diplom-Krankenpflege-Ausbildung.

Tagsüber ist Sabir als Hausvater im Bubenhaus verantwortlich. Seit frühester Kindheit wuchs er – zusammen mit seinen drei Schwestern – bei uns im Heim auf. Nachdem er seine Schulausbildung abgeschlossen hatte, machte er einige Jahre Berufserfahrung außerhalb des Heimes, seit April 2017 arbeitet er bei uns.

Die Christusträger-Schwestern leben fünf Fahrminuten entfernt im Haus Hanna. Sie sind tagsüber regelmäßig im Haus Samuel und können bei Bedarf jederzeit gerufen werden.

Zum Frühstück und Abendessen gibt es Fladenbrot, das die Jungen selbst zubereiten. Für das Mittagsessens sorgt Parveen. Sie wird von den Jungen unterstützt, die abwechselnd zum Küchendienst eingeteilt sind.

Samstags finden in unseren Häusern verschiedene Jungschargruppen und Bibelkreise statt. Sonntags unterstützen jeweils zwei Kinder mit Liedern, Gebet, und Lesung den einheimischen Pfarrer in der Gottesdienstgestaltung. Oft hört man unsere Buben lautstark und fröhlich christliche Lieder singen. Durch die Frohe Botschaft von Jesus Christus und den Glauben an IHN kann wirkliche, grundlegende Veränderung in ihrem Leben stattfinden, die sie dann auch in späteren schweren Zeiten durchtragen wird.

Durch die Übernahme einer persönlichen Patenschaft können Sie die Unterstützung und Förderung dieser Kinder ermöglichen.



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Gott, der Vater, wird auf die rechte Art geehrt, wenn jemand den Waisen und Witwen in ihrer Not beisteht...

Jakobus 1:27 a | Die Bibel (Gute Nachricht)