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Haus Samuel

Karachi, Pakistan | 1001

Karachi ist in den letzten Jahrzehnten explosionsartig zu einer ca. 25-Millionen-Stadt angewachsen. Die Mega-City zählt wegen der hohen Straßen-Kriminalität und immer wiederkehrender Terror-Anschläge zu den gefährlichsten Städten weltweit. Mit dem rasanten Bevölkerungswachstum hat sich auch Not und Elend vervielfacht. Kinder aus christlichen Familien, die zur ärmsten Bevölkerungsschicht zählen, haben meist keine Chance zu beruflichem oder sozialem Aufstieg. Regelmäßiger Schulbesuch ist für viele ein unerfüllbarer Traum. Ganz besonders schlimm dran sind Familien, bei denen ein oder evtl. sogar beide Elternteile bereits verstorben sind. Die Schicksale einzelner Familien sind erschütternd und gehen zu Herzen. In den drei Heimen des Educational Institute Charity (EIC) finden ca.100 Kinder aus solchen Familien Heimat. Sie blühen in der Gemeinschaft mit anderen Kindern zusehends auf und haben die Chance zu einer guten schulischen als auch beruflichen Ausbildung. Die Verantwortung tragen zwei Christusträger-Schwestern, die die Kinder zusammen mit einer deutschen Mitarbeiterin sowie einheimischen Angestellten rund um die Uhr betreuen.

Im Bubenhaus Samuel leben 24 Jungen im Alter von 11 bis 25 Jahren. Die meisten besuchen morgens die katholische Schule St. Jude’s High School. Nachmittags findet Hausaufgaben-Betreuung statt. Einige ältere Jungen gehen ins College bzw. machen eine berufliche Ausbildung. Ein Junge hat ein 4-jähriges Studium der Krankenpflege begonnen.

Gulfam ist als Hausvater im Bubenhaus verantwortlich. Haus Samuel ist für ihn Zuhause. Seit frühester Kindheit wuchs er (Vollwaise) – zusammen mit einer Schwestern – bei uns im Heim auf. Nachdem er seine Schulausbildung abgeschlossen hatte, machte er eine 1-jährige Ausbildung im medizinischen und im Anschluss daran auch im IT-Bereich. Inzwischen hat er im Privat-Studium die 12. Klasse im wirtschafts-wissentschaftlichen Bereich abgeschlossen. Seine ruhige, besonnene Art wirkt sich gut bei den Buben aus. Es herrscht eine angenehme, gegenseitig wertschätzende Atmosphäre im Haus Samuel.

Die Christusträger-Schwestern leben 10 Fahrminuten entfernt im Haus Hanna. Sie sind tagsüber regelmäßig im Haus Samuel und können bei Bedarf jederzeit gerufen werden.

Zum Frühstück und Abendessen gibt es Fladenbrot, das die Jungen selbst zubereiten. Für das Mittagsessens sorgt Parveen. Sie wird von den Jungen unterstützt, die abwechselnd zum Küchendienst eingeteilt sind.

Samstags oder Sonntags findet der wöchentliche Gottesdienst im Haus Samuel statt. Zwei Buben bereiten den Gottesdienst vor und suchen die Lieder, Gebet und Lesung aus, während der einheimische Pfarrer die Predigt übernimmt. Oft hört man unsere Buben lautstark und fröhlich christliche Lieder singen. Der Gesang wird mit Harmonium, verschiedenen Trommeln, Cajon, Rasseln und Klatschen verstärkt. Durch die Frohe Botschaft von Jesus Christus und den Glauben an IHN kann wirkliche, grundlegende Veränderung in ihrem Leben stattfinden, die sie dann auch in späteren schweren Zeiten durchtragen wird.

Durch die Übernahme einer persönlichen Patenschaft können Sie die Unterstützung und Förderung dieser Kinder ermöglichen.



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Gott, der Vater, wird auf die rechte Art geehrt, wenn jemand den Waisen und Witwen in ihrer Not beisteht...

Jakobus 1:27 a | Die Bibel (Gute Nachricht)