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Karachi ist in den letzten Jahrzehnten explosionsartig zu einer 22-Millionen-Stadt angewachsen. Die Stadt gilt wegen der Gefahr von Terror und Kriminalität als eine der gefährlichsten Städte weltweit. Mit der Bevölkerung hat sich auch das Elend vervielfacht und ausgeweitet. Die Kinder aus den christlichen Familien sind oft verwahrlost und kommen meist aus ärmsten Verhältnissen. Die Schicksale der einzelnen sind erschütternd und gehen zu Herzen. In den drei Häusern des „Educational Institute Charity (EIC)“ finden etwa 100 Kinder eine Heimat und blühen in der Gemeinschaft mit anderen Kindern zusehends auf. Die Verantwortung tragen zwei Christusträger-Schwestern, die die Kinder zusammen mit einer deutschen Mitarbeiterin sowie einheimischen Angestellten rund um die Uhr betreuen.
Im Haus Tabitha, leben etwa 36 Kinder im Alter von 5 bis 20 Jahren, hauptsächlich Mädchen, aber auch einige Buben im Kleinkindalter. Sie sind Brüder von Mädchen, die in diesem Haus aufwachsen. Diese Jungen wechseln nach der 3. Klasse in unser Jungenhaus Samuel. Die älteren Mädchen haben jeweils eine kleine Partnerin oder einen Partner, um die sie sich kümmern. Es ist wie in einer großen Familie: Jeder hat seinen Beitrag zu leisten in den häuslichen Pflichten (vieles ist in diesem Land ja noch richtige Handarbeit, z. B. die Wäsche). Die Kinder erhalten dadurch eine solide Grundlage für ihre spätere Haushaltsführung.
Die Kinder gehen morgens in öffentliche Schulen, nachmittags finden Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe statt. Ziel ist es, die Kinder ihrer Begabung entsprechend zu fördern und ihnen einen guten Schulabschluss zu ermöglichen. Eine Berufsausbildung wird angestrebt, ist oft aber mit bürokratischen Hürden verbunden. Viele Mädchen haben inzwischen einen Computerkurs oder Nähkurs absolviert oder eine dreijährige Krankenpflege-ausbildung gemacht. Einige Ehemalige sind inzwischen bei uns angestellt als Hausmutter oder zur Hausaufgaben-Betreuung.
Unsere deutsche Mitarbeiterin Sabine M. lebt im Haus Tabitha in einer kleinen Wohnung und ist für dieses Haus verantwortlich. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören auch Behördengänge und die Begleitung von Kindern zu ärztlichen Behandlungen oder Untersuchungen. Haus Tabitha ist immer wieder von Stromsperren betroffen. Täglich fällt für 4 bis 6 Stunden der Strom aus. Zudem gibt es viele Wasser- und Abwasser-Probleme.
Samstags finden in unseren Häusern verschiedene Jungschargruppen und Bibelkreise statt. Sonntags unterstützen jeweils zwei Kinder mit Liedern, Gebet, und Lesung den einheimischen Pfarrer in der Gottesdienstgestaltung. Der Kindergottesdienst – mit den 30 kleinsten Kindern – findet in einem anderen Raum statt und wird abwechselnd von zwei Mädchen durchgeführt. Oft hört man unsere Kinder lautstark und fröhlich christliche Lieder singen. Durch die Frohe Botschaft von Jesus Christus und den Glauben an IHN kann wirkliche, grundlegende Veränderung in ihrem Leben stattfinden, die sie dann auch in späteren schweren Zeiten durchtragen wird.
Durch die Übernahme einer persönlichen Patenschaft können Sie die Unterstützung und Förderung dieser Kinder ermöglichen.
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“ Gott, der Vater, wird auf die rechte Art geehrt, wenn jemand den Waisen und Witwen in ihrer Not beisteht...”
Jakobus 1:27 a | Die Bibel (Gute Nachricht)