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So oder ähnlich werden wir oft gefragt. Bewusst oder *unbewusst* steckt darin auch noch die Frage „Wie viel Geld gibt die jeweilige Organisation für Werbung aus?“
Im Folgenden wollen wir die verschiedenen Aspekte so leichtverständlich und doch so umfassend wie möglich beleuchten:
Die Büromiete, Stifte, Briefpapier, Gehälter, Porto, Telefon und Internet, Reisekosten, also alles, was nicht direkt dem „Spendenzweck“ (z.B. Lebensmittel, Kleider und Medizin für betreute Kinder) entspricht, sind Verwaltungskosten – oder?
Genau diese Frage wird von unterschiedlichen Organisationen eben auch ganz unterschiedlich beantwortet. Darum haben wir uns entschlossen etwas mehr ins Detail zu gehen und der (potentielle) Spender kann dann für sich entscheiden, ob er die Verwendung der Gelder als sparsam und verantwortlich ansieht.
Unsere Personalstruktur beinhaltet 3 Angestellte für die Verwaltung, die insgesamt zwei volle Stellen besetzen. Das Arbeitsfeld der Angestellten umfasst:
alle Verwaltungsarbeiten in Deutschland wie
die Öffentlichkeitsarbeit wie
die Betreuung der Auslandsprojekte
Wenn nur Zeitungsanzeigen, Plakate, Mailings und Fernsehspots Werbung sind, dann haben wir eine gute Nachricht: Die Werbekosten betragen genau 0,0%. Warum? Von Anfang an haben wir die Erfahrung gemacht, dass wir uns auf unsere Paten und Freunde verlassen können.
Einen wichtigen Grund sehen wir darin, dass wir sehr kurze Wege in der Kommunikation zwischen unseren Unterstützern und der Projektarbeit und beispielsweise den Patenkindern haben. In unserer Geschäftsstelle kennen wir unsere Projekte sehr genau, kennen alle verantwortlichen Mitarbeiter im Ausland persönlich. Dadurch entsteht zwischen unseren Freunden und uns eine Bindung, die auch in schwierigen Zeiten hält. So hatten wir auch in wirtschaftlich problematischen Situationen nie einen Spendeneinbruch zu verzeichnen. Dafür sind wir sehr dankbar. Die meisten Paten und Spender unterstützen uns aufgrund einer persönlichen Empfehlung aus dem Freundes- oder Familienkreis, von Menschen die uns und unsere Arbeitsweise bereits kennen – und schätzen :-)
Im Rahmen unserer Vorträge berichten wir nicht nur über unsere Projektarbeit, sondern klären auch über die Ursachen der Not auf.
Werbeanzeigen, Mailings, Werbespots oder ähnliches haben wir bisher nicht durchgeführt.
Besondere Spendenaufrufe, beispielsweise wegen einer Flut oder eines Erdbebens führen wir übrigens nur bei einem konkreten Anlass durch. D.h. wir sind wirklich vor Ort oder können durch unser Netzwerk besonders effektiv helfen.
Gemeint ist das DZI-Siegel, das auch in Presse und Fernsehen immer wieder empfohlen wird. Wir finden gut, dass es dieses Siegel gibt, und wir haben, solange dies vom DZI gewünscht war, immer alle gewünschten Informationen zur Verfügung gestellt. Dies wurde vom DZI jeweils mit einem grundsätzlich positivem Auskunftsvermerk (ohne detaillierte Prüfung) honoriert.
In den Leitlinien des DZI heißt es auf Seite 13 zu den Werbe- und Verwaltungskosten
“*b. Wirtschaftliche und sparsame Mittelverwendung*
(1) Die Werbe- und Verwaltungsausgaben betragen höchstens 30 Prozent der jährlichen Gesamtausgaben.“
Wie den untenstehenden Diagrammen zu entnehmen ist, liegen die diesbezüglichen Kosten beim CTW weit unter dieser angegebenen Grenze.
Grundsätzlich ist bei uns über die Jahrzehnte unserer Tätigkeit ein anderes externes Kontrollkonzept gewachsen. Wir sind seit unserer Gründung im Jahr 1968 Mitglied des Diakonischen Werkes Baden. Als solches sind wir verpflichtet uns von dessen Wirtschaftsprüfergesellschaft, der Treuhandstelle, jährlich prüfen zu lassen. Diese Prüfung findet jeweils über insgesamt ca. 10 Prüfungstage statt. Diese jährliche Betriebsprüfung wurde von Beginn an und ohne Unterbrechung immer erfolgreich abgeschlossen und zertifiziert.
Selbstverständlich werden wir auch vom zuständigen Finanzamt regelmäßig überprüft und sind diesbezüglich seit 1968 ununterbrochen als mildtätigen Zwecken dienend anerkannt.
Für weitere Informationen mailen Sie uns oder rufen Sie uns einfach an :-)
“ Gott, der Vater, wird auf die rechte Art geehrt, wenn jemand den Waisen und Witwen in ihrer Not beisteht...”
Jakobus 1:27 a | Die Bibel (Gute Nachricht)